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Chronik - eine Zeitreise

Der Sportplatz

Durch Schenkung der ehemaligen Gemeinde Neukirch ging der Sportplatz 1971 in den Besitz des Vereines über. Der Platz, der früher zum Grundbesitz des Anwesens “Rössle” gehörte, wurde bereits 1964 von der Erbengemeinschaft Rombach der Gemeinde geschenkt. Dies geschah als Dank an die Bürger für die Mithilfe am Aufbau des durch den Krieg zerstörten Gasthofes Rössle. Ein weiteres großes Projekt war der notwendig gewordene Umbau des Sportplatzes 1972 unter der Führung des damaligen Vereinsvorsitzenden Franz Schirmaier. Vor allem der schlechte Zustand der Spielfläche, besonders bei anhaltenden Niederschlägen, machte es erforderlich, den Platz mit einer neuen Decke zu versehen und die entstandenen Unebenheiten auszugleichen. 

Die mit Fachfirmen geführten Gespräche ließen es zweckmäßig erscheinen, den Platz mit einem neuen Unterbau mit Drainierung zu versehen. So würde man eine zeitgemäße Spielfläche erhalten, die auch auf lange Sicht der fußballbegeisterten Jugend gute Dienste leisten sollte. Der Umbau wurde im Juli 1972 begonnen und, mit Ausnahme der Erweiterung der Platzbeleuchtung, die für 1973 vorgesehen war, im selben Jahr zum Abschluss gebracht. Die Baukosten von über 70.000 DM konnten nur gemeistert werden, indem alle finanziellen Möglichkeiten ausgeschöpft und von vielen aktiven und passiven Mitgliedern zahlreiche Leistungen in Eigenarbeit erbracht wurden. Die Platzeinweihung fand vom 8. bis 10. September mit einem umfangreichen Spielprogramm statt. Leider zeigte sich das Wetter von seiner schlechten Seite, so dass das Hauptspiel FC Furtwangen I – SC Schwenningen I abgebrochen werden musste. Rechtzeitig vor Beginn der Spielrunde 1973/74 konnte der zweite Bauabschnitt, die Erstellung einer neuen Sportplatzbeleuchtung abgeschlossen werden. Vier Lichtmasten mit jeweils einer Quecksilberdampflampe von 2000 W sorgten von nun an für eine gute Platzausleuchtung die auch Flutlichtspiele zuließ. Mit einem Gesamtaufwand von 90.000 DM und 1.700 Arbeitsstunden Eigenleistung, sowie Spenden in Höhe von 6.000 DM konnte eine für diese Zeit, gute Sportanlage gebaut werden.



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